Die Sage erzählt, dass der Bayernherzog Tassilo III. aus dem Geschlecht der Agilolfinger, als er sich auf der Jagd verirrte, gelobte, an der Stelle, an der er sein Gefolge wiederfinden werde, ein Kloster zu erbauen.
Eine Hirschkuh wies ihm den Weg. Er erfüllte sein Gelübde und gründete das Kloster. Daher ist eine Hirschkuh (Hindin) heute noch Wappensinnbild. So wurde aus der ehemals germanisch heidnischen Kultstätte, auf die der Name Thierhaupten zurückgeht, eine der frühesten, christlichen Kulturstätten in Deutschland.
Das Wort „Wappen“ stellt die niederdeutsche Sprachform des Wortes „Waffen“ dar. Es tauchte erstmals im 12. Jahrhundert in der speziellen Bedeutung von „Waffenzeichen“ auf. Die ersten Wappen sind Zeichen mit Fernwirkung, die auf Schild, Helmen, Rüstungen, farbigen Bannern und Pferdedecken angebracht wurden.
Als umfassende Kulturerscheinung verbreitete sich das Wappenwesen sehr schnell über die Kreise des Adels hinaus, und schon im 15. Jahrhundert lassen sich sehr viele bürgerliche Wappen nachweisen.
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